Meine Ziele: Vermittlung von Medienkompetenz v.a. kritscher, reflektierter und selbstbestimmer Mediennutzung | Sensibilisierung für Datenschutz, Privatsphäre und Grundrechte | Keine Verteufelung Sozialer Medien und des Internets, sondern das Aufzeigen von Chancen und Gefahren | Schutz von Kindern und Jugendlichen im digitalen Raum | Aufklärung auf Augenhöhe und Vermittlung zwischen Generationen | Ständige Perspektivwechsel, um Probleme von allen Seiten zu verstehen und besser kommunizieren zu können.
Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen…
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und künftige Entscheidungsträger.innen. Die Kompetenzen und Ansichten, die sie heute erlangen, wirken sich morgen auf alle aus. Aufklärung muss somit in allen Lebensbereichen der Kinder, sowie in allen Bildungs- und Sozialschichten ankommen. Vor allem darf nicht angenommen werden, Kinder würden sich in ihrer Medienwelt bestens auskennen, weil sie besonders gute Bedienkompetenzen aufweisen. Sie brauchen Unterstützung von Erwachsenen, um gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Konsequenzen ihres eigenen, individuellen Handelns zu verstehen und Verantwortung dafür übernehmen zu können. Und sie benötigen Schutz im digitalen Raum. Digitale Medien sind tolle Werkzeuge, die viele Vorteile und Chancen bieten, aber auch Gefahren. Als Expertin, die den Anschluss an die Themen von Jugendlichen (noch) nicht ganz verloren hat und den Reiz der (unreflektierten) Mediennutzung nachempfinden kann, möchte ich ihnen unter die Arme greifen und sie für potenzielle Gefahren sensibilisieren.
Eltern
Eltern wollen i.d.R. das Beste für ihre Kinder, bewegen sich in einem permanenten Spannungsverhältnis zwischen „Freiheiten lassen“ und „kontrollieren wollen“, sind emotional in die Handlungen ihrer Kinder involviert und unterliegen natürlichen Generationskonflikten. Für Eltern macht die Medienerziehung nur einen Teil der Gesamterziehung aus und von Ihnen die perfekte Medienerziehung zu erwarten, wäre überzogen. Sie benötigen Anleitung und Handlungsrepertoires, um ihre Kinder wiederum (vorbildlich) anleiten zu können. Familiäre Umstände sind allerdings sehr vielschichtig und differenziert, was zu ungleichen Zugängen zu Erziehungs- und Bildungshilfen führt. Ganz individuell helfen zu können, maße ich mir nicht zu. Ich möchte aber dabei helfen, Kinder und Eltern auf Augenhöhe zu bringen und eine gute Kommunikationsbasis bezüglich der Nutzung von Medien zu schaffen.
Lehrkräfte
Lehrkräften obliegt die Gestaltung des schulischen Alltags, in dem Kinder und Jugendlichen durch die zwölfjährige Schulpflicht einen großen Teil ihrer jungen Lebenszeit verbringen. In Schulen werden Kompetenzen vermittelt, die für den beruflichen Werdegang wichtig sind und Kinder auf ein gesellschaftliches Leben vorbereiten. Digitale Bildung ist nur einer von vielen Eckpfeilern der zu vermittelnden Kompetenzen. Viele Lehrkräfte sind allerdings nicht ausreichend ausgebildet, um aktuellen Strömungen der Digitalisierung gerecht zu werden, sei es in Bezug auf die Lehre mit oder über Medien, doch sie tragen keine Schuld daran. Dennoch bilden sie einen wichtigen Pfeiler im Bildungsystem und tragen damit auch Verantwortung, Kinder auf das Leben nach der Schule vorzubereiten: Auch auf die „Medienwelt“. Besonders in Bezug auf Datenschutz benötigen sie Unterstützung von außen.